Während den großen Schulferien entschied ich mich für meine letzte Reise. Natürlich zum einen um noch einmal andere Gegenden von Tansania zu sehen, als auch noch weiter Feuerwehren zu besuchen.
Das erste Ziel war die 225.000 Einwohner Stadt Mwanza am Viktoriasee, die einen tollen Blick auf den riesigen See und eine interessante Landschaft aus vielen großen Felsbrocken bietet. Am ersten Tag hatte ich bereits die Feuerwehr gefunden, allerdings war dort so viel stark bewaffnete Polizei, dass ich mich dann irgendwie doch nicht näher getraut habe. In Mwanza wird wohl zur Zeit sehr rabiat gegen die vielen Straßenverkäufer vorgegangen. Auch eine Mitfreiwillige, die einige Zeit vor mir in Mwanza war, erzählte davon, dass die Polizei die Möbel, die als Werbung auf der Straße vor den Schreinereien standen, ohne Skrupel kleingeschlagen haben, wenn die Schreiner sie nicht schnell genug weggetragen hätten.
Also ging ich am nächsten Tag erneut zur Wache. Tatsächlich konnte man sich auch hier durch die Führungskraftausbildung im letzten November an mich erinnern. Wie bisher immer war die Führung recht kurz, und die längste Zeit davon wurde in den Büros verbracht und den Fahrzeuginhalt durfte ich mir auch nicht wirklich anschauen. Ein Rollladen wurde dann aber doch geöffnet - dahinter verbargen sich ein paar Schläuche und Strahlrohre. Auch 3 Atemschutzgeräte waren verladen, allerdings werden die nicht benutzt, da die Flaschen leer sind und es in der Nähe keine Möglichkeit gäbe, sie zu füllen. In Mwanza gibt es ein Löschfahrzeug, das kleine japanische Model, welches es auch in Dar es Salaam gibt, und ein Fahrzeug mit großem Tank, welches aber zur Zeit in der Werkstatt ist. Die zwei funktionierenden Fahrzeuge standen vor der Wache unter einem provisorischen Unterstand, obwohl in der Wache ein Stellplatz komplett frei und ein anderer mit einem seit 1,5 Jahren kaputten Fahrzeug belegt waren. In dem kaputten Fahrzeug, welches vorraussichtlich nicht in nächster Zeit repariert werden wird, standen auch mehrere benutzte Teller im Mannschaftsraum und ein leeres Konyagi-Päckchen steckte zu meiner Überraschung im Auspuff.
Auch eine Art Krankenwagen gibt es, allerdings war dies bei genauerem Hinsehen eigentlich nur ein Geländewagen mit großem Kofferraum, in dem eine Trage lag. Aber immerhin gibt es damit eine Art Krankentransport, wenn auch sehr einfach gehalten.
Als ich fragte, wie viele Einsätze es pro Woche gibt, sagte die Feuerwehrfrau, die mich herumführte, dass es sehr viele seien - als ich nach einer Zahl fragte, meinte sie "4". In Mwanza musste ich darüber noch etwas schmunzeln, am Ende meiner Reise, stellte sich das dann doch als recht viel dar ;).
Als der Regional Fire Officer hörte, dass ich alleine reise und sich Sorgen machte, gab er mir gefühlte 100 Telefonnummern, bei denen ich mich melden könnte, wenn ich ein Problem habe und auch die Telefonnummer des Regional Fire Officers meines nächsten Ziels Kigoma bekam ich mit auf den Weg.
Das erste Ziel war die 225.000 Einwohner Stadt Mwanza am Viktoriasee, die einen tollen Blick auf den riesigen See und eine interessante Landschaft aus vielen großen Felsbrocken bietet. Am ersten Tag hatte ich bereits die Feuerwehr gefunden, allerdings war dort so viel stark bewaffnete Polizei, dass ich mich dann irgendwie doch nicht näher getraut habe. In Mwanza wird wohl zur Zeit sehr rabiat gegen die vielen Straßenverkäufer vorgegangen. Auch eine Mitfreiwillige, die einige Zeit vor mir in Mwanza war, erzählte davon, dass die Polizei die Möbel, die als Werbung auf der Straße vor den Schreinereien standen, ohne Skrupel kleingeschlagen haben, wenn die Schreiner sie nicht schnell genug weggetragen hätten.
Also ging ich am nächsten Tag erneut zur Wache. Tatsächlich konnte man sich auch hier durch die Führungskraftausbildung im letzten November an mich erinnern. Wie bisher immer war die Führung recht kurz, und die längste Zeit davon wurde in den Büros verbracht und den Fahrzeuginhalt durfte ich mir auch nicht wirklich anschauen. Ein Rollladen wurde dann aber doch geöffnet - dahinter verbargen sich ein paar Schläuche und Strahlrohre. Auch 3 Atemschutzgeräte waren verladen, allerdings werden die nicht benutzt, da die Flaschen leer sind und es in der Nähe keine Möglichkeit gäbe, sie zu füllen. In Mwanza gibt es ein Löschfahrzeug, das kleine japanische Model, welches es auch in Dar es Salaam gibt, und ein Fahrzeug mit großem Tank, welches aber zur Zeit in der Werkstatt ist. Die zwei funktionierenden Fahrzeuge standen vor der Wache unter einem provisorischen Unterstand, obwohl in der Wache ein Stellplatz komplett frei und ein anderer mit einem seit 1,5 Jahren kaputten Fahrzeug belegt waren. In dem kaputten Fahrzeug, welches vorraussichtlich nicht in nächster Zeit repariert werden wird, standen auch mehrere benutzte Teller im Mannschaftsraum und ein leeres Konyagi-Päckchen steckte zu meiner Überraschung im Auspuff.
Auch eine Art Krankenwagen gibt es, allerdings war dies bei genauerem Hinsehen eigentlich nur ein Geländewagen mit großem Kofferraum, in dem eine Trage lag. Aber immerhin gibt es damit eine Art Krankentransport, wenn auch sehr einfach gehalten.
Als ich fragte, wie viele Einsätze es pro Woche gibt, sagte die Feuerwehrfrau, die mich herumführte, dass es sehr viele seien - als ich nach einer Zahl fragte, meinte sie "4". In Mwanza musste ich darüber noch etwas schmunzeln, am Ende meiner Reise, stellte sich das dann doch als recht viel dar ;).
Als der Regional Fire Officer hörte, dass ich alleine reise und sich Sorgen machte, gab er mir gefühlte 100 Telefonnummern, bei denen ich mich melden könnte, wenn ich ein Problem habe und auch die Telefonnummer des Regional Fire Officers meines nächsten Ziels Kigoma bekam ich mit auf den Weg.
Die 12 stündige Busfahrt nach Kigoma eingequetscht zwischen Fenster und einem Tansanier, war dann eine ziemliche Tortur. Fast die gesamte Strecke war eine Schotterstraße und es war so unglaublich staubig, dass mein T-shirt am Ende der Fahrt nicht mehr grau, sondern braun war auf der fensterzugewandten Seite, obwohl die Fenster "eigentlich" geschlossen waren...Die Fahrt gab mir viel Zeit über Tansania und meinen Freiwilligendienst nachzudenken. Und oft fragte ich mich, wenn ich die Hütten am Straßenrand sah, die von so ziemlich allem abgeschottet waren, wie dieses Leben ist, irgendwo im nirgendwo zu wohnen, sich mehr oder weniger selbst zu versorgen und seine Erträge den täglich vorbeifahrenden LKWs oder Reisebussen zu verkaufen. Man sieht die vielen Jugendlichen und Frauen, die jedes Mal hoffnungsvoll zu den Bussen rennen und ihr Angebot ausrufen und dann manchmal merken müssen, dass der Bus nur sehr kurz hielt, damit jemand aussteigen konnte und niemand etwas kaufen konnte.
Am Abend kam ich dann in Kigoma am Tanganjikasee an und fand recht schnell ein nettes Guesthouse. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zur Liemba. Das 101 Jahre alte Passagier- und Frachtschiff was in über 5000 Kisten von Deutschland nach Tansania transportiert und dann zusammengeschraubt wurde, sank 2 mal auf den Boden des Tanganjikasees und fährt trotzdem teilweise immernoch. Ausgerechnet während meines Aufenthalts in Kigoma wurde es repariert, soll aber in zwei Wochen wieder fahren. Trotzdem durfte ich die Liemba betreten und besichtigen. Direkt viel mir eines ins Auge - An den schön rot bemalten Kästen für die Schläuche im Falle eines Brandes, war nicht "Fire Hose", sondern "Fire Horse" geschrieben - aber immerhin konsequent auf allen Kästen :) Interessante war auch, dass das deutsche Kupplungssystem an den Schläuchen verwendet wurde und nicht ds britische, was hier in Tansania eigentlich standardmäßig verwendet wird.
Nach längerer Suche fand ich dann auch hier die etwas außerhalb liegende Wache, die sehr sehr klein, bestand eigentlich nur aus Büroräumen und einem Ruheraum, in dem das Telefon für Alarmierungen stand. Alles war etwas notdürftig und sah unfertig aus, jedoch das Fahrzeug (wieder das Standardmodel hier mit ca 7000l Tank) war dann sehr überraschend. Ganz gut bestückt, eine funktionierende Pumpe sogar eine Tragkraftspritze und ordentlich (!) verladenes und sauberes Material. 2 Rollläden des Fahrzeuges klemmten zwar ein bisschen, aber insgesamt sah das Fahrzeug aus, als sei es in einem recht guten Zustand. Mit dem Atemschutz gibt es auch hier das Problem, dass wenn die 8 Atemschutzflaschen gebraucht wurden, müssten sie bis nach Dar es Salaam gebracht werden um dort gefüllt werden zu können. Die Strecke führt einmal quer durch Tansania - ca. 1300 km...
Und es gibt noch ein kleines Problem, welches ich hier in Tansania niemals erwartet hätte: Zu wenig Personal. Pro Schicht sind gerade einmal 3 Leute eingeteilt. Der Regional Fire Officer hofft auf die 800 Neuen, die zur Zeit noch ausgebildet werden und dann auf alle Wachen in ganz Tansania aufgeteilt werden. Vielleicht könne dann die Anzahl auf 5 Feuerwehrleute pro Schicht erhöht werden...Wirklich außerhalb von Kigoma können die Feuerwehrleute aufgrund der schlechten oder nicht vorhandenen Straßen nicht helfen. Die nächste Wache allerdings entlang am Tanganjikasee sei Sumbawanga (ca. 530km) und genau das war auch mein nächtes Ziel...
Am Abend kam ich dann in Kigoma am Tanganjikasee an und fand recht schnell ein nettes Guesthouse. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zur Liemba. Das 101 Jahre alte Passagier- und Frachtschiff was in über 5000 Kisten von Deutschland nach Tansania transportiert und dann zusammengeschraubt wurde, sank 2 mal auf den Boden des Tanganjikasees und fährt trotzdem teilweise immernoch. Ausgerechnet während meines Aufenthalts in Kigoma wurde es repariert, soll aber in zwei Wochen wieder fahren. Trotzdem durfte ich die Liemba betreten und besichtigen. Direkt viel mir eines ins Auge - An den schön rot bemalten Kästen für die Schläuche im Falle eines Brandes, war nicht "Fire Hose", sondern "Fire Horse" geschrieben - aber immerhin konsequent auf allen Kästen :) Interessante war auch, dass das deutsche Kupplungssystem an den Schläuchen verwendet wurde und nicht ds britische, was hier in Tansania eigentlich standardmäßig verwendet wird.
Nach längerer Suche fand ich dann auch hier die etwas außerhalb liegende Wache, die sehr sehr klein, bestand eigentlich nur aus Büroräumen und einem Ruheraum, in dem das Telefon für Alarmierungen stand. Alles war etwas notdürftig und sah unfertig aus, jedoch das Fahrzeug (wieder das Standardmodel hier mit ca 7000l Tank) war dann sehr überraschend. Ganz gut bestückt, eine funktionierende Pumpe sogar eine Tragkraftspritze und ordentlich (!) verladenes und sauberes Material. 2 Rollläden des Fahrzeuges klemmten zwar ein bisschen, aber insgesamt sah das Fahrzeug aus, als sei es in einem recht guten Zustand. Mit dem Atemschutz gibt es auch hier das Problem, dass wenn die 8 Atemschutzflaschen gebraucht wurden, müssten sie bis nach Dar es Salaam gebracht werden um dort gefüllt werden zu können. Die Strecke führt einmal quer durch Tansania - ca. 1300 km...
Und es gibt noch ein kleines Problem, welches ich hier in Tansania niemals erwartet hätte: Zu wenig Personal. Pro Schicht sind gerade einmal 3 Leute eingeteilt. Der Regional Fire Officer hofft auf die 800 Neuen, die zur Zeit noch ausgebildet werden und dann auf alle Wachen in ganz Tansania aufgeteilt werden. Vielleicht könne dann die Anzahl auf 5 Feuerwehrleute pro Schicht erhöht werden...Wirklich außerhalb von Kigoma können die Feuerwehrleute aufgrund der schlechten oder nicht vorhandenen Straßen nicht helfen. Die nächste Wache allerdings entlang am Tanganjikasee sei Sumbawanga (ca. 530km) und genau das war auch mein nächtes Ziel...
Doch zwischen Kigoma und Sumbawanga erwartete mich erst einmal eine 17 stündige Busfahrt... Aus den eigentlichen 5 Stunden nach Mpanda, wurden 7 und diese Strecke hatte mich auch etwas verunsichert. Wir kamen an einem Dorft vorbei und der Rest war komplett (!) unberührt, nicht man eine einsame Hütte am Straßenrand - nur Wald/Busch. Die "Straße" war richtig schlecht und als der Reifen des Busses platzte und fast alle ausstiegen, sah ich 2, mit großen Gewehren, bewaffnete Männer, die jeweils eine kugelsichere Weste trugen. Die Männer waren unsere Security, da diese Strecke dafür bekannt sei, dass Leute aus diesem Wald die Reisebusse abfangen und überfallen. Deswegen fahren die Busse in der Regel diese Strecke nur noch mit bewaffneter Security. In Mpanda stieg ich dann direkt in den neuen, total überfüllten Bus nach Sumbawanga und hatte nicht einmal mehr Zeit etwas zu essen. Weitere 10 Stunden Busfahrt langen vor mir.... Ein Kind im Bus, das an mir vorbeiging, war so erstaunt mich zu sehen, dass der Vater es wegtragen musste um den Weg freizumachen. Der Kleine strich mit seinen Fingern über meinen Arm und schaute danach neugierig seine Finger an, vielleicht um zu schauen, ob da etwas abgefärbt hatte.... In Sumbawanga, wo es übrigens abends richtig richtig kalt wird, angekommen, wollte ich einfach nur noch in ein Bett und schlafen...
Sumbawanga war eigentlich nur eine Zwischenstation um Mbeya zu erreichen - das Ende meiner eher weniger geplanten Reise. Viel zu tun, gibt es in Sumbawanga auch nicht wirklich, aber es gibt eine Feuerwehr dort :) Und auch hier war ich sehr willkommen und habe lange Zeit mit den beiden Feuerwehrleuten über das Ausbildungssystem und auch das normale Schulsystem gesprochen. Sie erzählten, dass man hier in Tansania bzw. nur in Dar es Salaam einen Basic oder Advanced Fire Fighting Course machen kann, nach dem man dann Feuerwehrmann ist. Dann gibt es noch ca. 9 weitere Kurse (z.B. Atemschutz, Feuerlöscher bedienen oder 1.Hilfe), doch wenn man diese Kurse gemacht und sein Zertifikat bekommen hat, ist das Ausbildungs- bzw. Weiterbildungsangebot ausgeschöpft - komplett...Viele Feuerwehrleute würden gern im Ausland ihr Diplom machen, da das hier nicht möglich sei. Doch dafür brauchen sie ein Stipendium...Ein Problem in der Ausbildung sei auch, dass die Unterlagen ausschließlich auf Englisch wären, doch nicht alle verstehen Englisch so gut um alles zu verstehen...
Die beiden waren die einzigen auf der Wache, denn pro Schicht sind hier nur 2 Leute eingeteilt und oft passiert wochenlang überhaupt nichts. Falls dann doch etwas passiert, so informieren sie die anderen Kräfte über das Handy, die dann zur Einsatzstelle dazukommen. Auch hier gab es zwei funktionierende Fahrzeuge (der kleine Japaner und ein Löschfahrzeug). Die Beladung war wie ich es gewohnt war, aber das Wichtigste zur Brandbekämpfung war vorhanden. Beim Atemschutz hörte ich wieder das Gleiche - sie konnten nicht gefüllt werden und sind inzwischen wegen fehlender Wartung wohl nicht mehr zu gebrauchen. Das war das erste Mal, dass sie von sich aus die "fehlende Wartung" angesprochen haben und dass das ja eigentlich wichtig wäre...Aber auf ihr neues Hydraulikaggregat, welches im Mannschaftsraum stand, waren die zwei mächtig stolz, hoffentlich funktioniert es auch noch ein Weilchen...
Am Abend habe ich dann mit einem der beiden Ugali und Fisch kochen gelernt und dann ging es auch schon weiter nach Mbeya, meiner letzten Station :)
Sumbawanga war eigentlich nur eine Zwischenstation um Mbeya zu erreichen - das Ende meiner eher weniger geplanten Reise. Viel zu tun, gibt es in Sumbawanga auch nicht wirklich, aber es gibt eine Feuerwehr dort :) Und auch hier war ich sehr willkommen und habe lange Zeit mit den beiden Feuerwehrleuten über das Ausbildungssystem und auch das normale Schulsystem gesprochen. Sie erzählten, dass man hier in Tansania bzw. nur in Dar es Salaam einen Basic oder Advanced Fire Fighting Course machen kann, nach dem man dann Feuerwehrmann ist. Dann gibt es noch ca. 9 weitere Kurse (z.B. Atemschutz, Feuerlöscher bedienen oder 1.Hilfe), doch wenn man diese Kurse gemacht und sein Zertifikat bekommen hat, ist das Ausbildungs- bzw. Weiterbildungsangebot ausgeschöpft - komplett...Viele Feuerwehrleute würden gern im Ausland ihr Diplom machen, da das hier nicht möglich sei. Doch dafür brauchen sie ein Stipendium...Ein Problem in der Ausbildung sei auch, dass die Unterlagen ausschließlich auf Englisch wären, doch nicht alle verstehen Englisch so gut um alles zu verstehen...
Die beiden waren die einzigen auf der Wache, denn pro Schicht sind hier nur 2 Leute eingeteilt und oft passiert wochenlang überhaupt nichts. Falls dann doch etwas passiert, so informieren sie die anderen Kräfte über das Handy, die dann zur Einsatzstelle dazukommen. Auch hier gab es zwei funktionierende Fahrzeuge (der kleine Japaner und ein Löschfahrzeug). Die Beladung war wie ich es gewohnt war, aber das Wichtigste zur Brandbekämpfung war vorhanden. Beim Atemschutz hörte ich wieder das Gleiche - sie konnten nicht gefüllt werden und sind inzwischen wegen fehlender Wartung wohl nicht mehr zu gebrauchen. Das war das erste Mal, dass sie von sich aus die "fehlende Wartung" angesprochen haben und dass das ja eigentlich wichtig wäre...Aber auf ihr neues Hydraulikaggregat, welches im Mannschaftsraum stand, waren die zwei mächtig stolz, hoffentlich funktioniert es auch noch ein Weilchen...
Am Abend habe ich dann mit einem der beiden Ugali und Fisch kochen gelernt und dann ging es auch schon weiter nach Mbeya, meiner letzten Station :)
In Mbeya traf ich Freiwillige, die ich auf dem Zwischenseminar im Januar kennengelernt hatte. Auch ihre Zeit in Tansania ist sehr bald vorbei und dieses Ende unserer Zeit hier wird immer mehr ein Thema, da es für immer mehr Freiwillige die "letzten Tage" sind - zum Glück bleibt mir noch ein Monat :)
Mbeya war die letzte Wache und zum ersten Mal fühlte ich mich nicht wirklich willkommen. Ohne Elan wurde mir eine Tür nach der anderen gezeigt, doch geöffnet wurde keine. Die Wache war auch relativ klein und es war das Standardfahrzeug zu finden Im Hinterhof gab es einen Turm zum Anleitern, der etwas schief aussah auf die letzten Meter und auch die Plattform oben fehlte - schon seit 2 Jahren wäre das so und wird wohl auch in naher Zukunft nicht fertiggestellt... Etwa 2 Einsätze pro Woche gibt es hier und mit 12 Kräften pro Schicht, ist die Wache gut besetzt. Ebenfalls zwei mal die Woche würde ein "Fire Drill" (Übungen) auf dem Sportplatz nebenan durchgeführt. In Mbeya gäbe es auch 25 Hydranten von denen die meisten genug Wasser und Druck hätten um sie tatsächlich nutzen zu können.
Mehr Informationen habe ich nicht bekommen und wurde dann sehr schnell, aber doch recht freundlich wieder zur Tür begleitet ;)
Mbeya war die letzte Wache und zum ersten Mal fühlte ich mich nicht wirklich willkommen. Ohne Elan wurde mir eine Tür nach der anderen gezeigt, doch geöffnet wurde keine. Die Wache war auch relativ klein und es war das Standardfahrzeug zu finden Im Hinterhof gab es einen Turm zum Anleitern, der etwas schief aussah auf die letzten Meter und auch die Plattform oben fehlte - schon seit 2 Jahren wäre das so und wird wohl auch in naher Zukunft nicht fertiggestellt... Etwa 2 Einsätze pro Woche gibt es hier und mit 12 Kräften pro Schicht, ist die Wache gut besetzt. Ebenfalls zwei mal die Woche würde ein "Fire Drill" (Übungen) auf dem Sportplatz nebenan durchgeführt. In Mbeya gäbe es auch 25 Hydranten von denen die meisten genug Wasser und Druck hätten um sie tatsächlich nutzen zu können.
Mehr Informationen habe ich nicht bekommen und wurde dann sehr schnell, aber doch recht freundlich wieder zur Tür begleitet ;)