Jedes Jahr kommt im Rahmen eines Jugendaustausches eine Gruppe Jugendfeuerwehrleute aus Hamburg hier nach Tansania. Sie besichtigen Dar es Salaam und dieses Mal sogar Sansibar, fahren nach Mikumi und arbeiten mit am Dogodogo Centre. Im Sommer fahren im Gegenzug dann fünf meiner Schüler nach Hamburg.
So fuhren wir am Freitagmorgen alle zusammen in den Nationalpark Mikumi in Zentraltansania und es schüttete wie aus Eimern...Anscheinend kündigt sich die Regenzeit dieses Jahr schon früher an als normal. Kein gutes Wetter um zu zelten und einen Nationalparkohne befestigte Straßen zu besichtigen...Doch zum Glück hatten wir Bernhard Staub dabei. Er ist ein Mitbegründer des Centres und ein sehr guter Guide für eine Safari, wie sich im Laufe der Tage eindeutig heraus stellte!
Nach über 6 Stunden Busfahrt bauten wir schnell alle Zelte auf und konnten dann die erste Runde durch den Park fahren. Giraffen, Affen, Gnus, Büffel, Impalas, Zebras und 2 Löwen - und das schon am ersten Abend! Neben all diesen Tieren begegneten wir einer Gruppe mit Amerikanerinnen, deren Fahrer/Guide den Weg verlassen und sich festgefahren hatte. Die Amerikanerinnen fanden alles "Awesome!" und dass wir Feuerwehrleute aus Deutschland seien überwältigte sie dann komplett. Während Bernhard das Auto gekonnt mit seiner Seilwinde aus dem Schlamm zog, klatschten und jubelten die herumlaufenden Frauen während ca. 400m entfernt im Hintergrund Löwe zu brüllen anfing...Kurz vor unserem Camp fuhr sich an diesem Abend unser zweites Auto mit einem Fahrer, der offiziell für den Nationalpark arbeitet, auch fest - auch dieses Auto zog Bernhard fast problemlos aus dem Schlamm! Die beiden nächsten Tage blieben aufregend: Wir sahen eine Giraffe mit ihrem Jungen, Gnus die ständig wahllos in der Gegend auftauchten und den Anschein machten, als wüssten sie nicht wo sie hin wollten. Unser Guide erklärte uns, dass Gnus hier zu den "No-Brain-Animals" gezählt werden - Diese Kategorisierung konnten wir irgendwie auch gut nachvollziehen ;). Büffel gehören wohl zwar nicht in diese Kategorie, trotzdem starrten uns alle Tiere mit leerem und zugleich fragendem Blick an, wenn wir auf eine Herde trafen.
So fuhren wir am Freitagmorgen alle zusammen in den Nationalpark Mikumi in Zentraltansania und es schüttete wie aus Eimern...Anscheinend kündigt sich die Regenzeit dieses Jahr schon früher an als normal. Kein gutes Wetter um zu zelten und einen Nationalparkohne befestigte Straßen zu besichtigen...Doch zum Glück hatten wir Bernhard Staub dabei. Er ist ein Mitbegründer des Centres und ein sehr guter Guide für eine Safari, wie sich im Laufe der Tage eindeutig heraus stellte!
Nach über 6 Stunden Busfahrt bauten wir schnell alle Zelte auf und konnten dann die erste Runde durch den Park fahren. Giraffen, Affen, Gnus, Büffel, Impalas, Zebras und 2 Löwen - und das schon am ersten Abend! Neben all diesen Tieren begegneten wir einer Gruppe mit Amerikanerinnen, deren Fahrer/Guide den Weg verlassen und sich festgefahren hatte. Die Amerikanerinnen fanden alles "Awesome!" und dass wir Feuerwehrleute aus Deutschland seien überwältigte sie dann komplett. Während Bernhard das Auto gekonnt mit seiner Seilwinde aus dem Schlamm zog, klatschten und jubelten die herumlaufenden Frauen während ca. 400m entfernt im Hintergrund Löwe zu brüllen anfing...Kurz vor unserem Camp fuhr sich an diesem Abend unser zweites Auto mit einem Fahrer, der offiziell für den Nationalpark arbeitet, auch fest - auch dieses Auto zog Bernhard fast problemlos aus dem Schlamm! Die beiden nächsten Tage blieben aufregend: Wir sahen eine Giraffe mit ihrem Jungen, Gnus die ständig wahllos in der Gegend auftauchten und den Anschein machten, als wüssten sie nicht wo sie hin wollten. Unser Guide erklärte uns, dass Gnus hier zu den "No-Brain-Animals" gezählt werden - Diese Kategorisierung konnten wir irgendwie auch gut nachvollziehen ;). Büffel gehören wohl zwar nicht in diese Kategorie, trotzdem starrten uns alle Tiere mit leerem und zugleich fragendem Blick an, wenn wir auf eine Herde trafen.
Am zweiten Tag blieb Bernhards Defender auch liegen, da die Getriebestange rausgerutscht war, was für den erfahrenen Berhard aber kein Problem war. Es dauerte keine halbe Stunde, da war der Defender mit Hilfe der Seilwinde, die die Hinterachse ein Stück nach vorne zog, wieder soweit repariert, dass wir ins Camp zurückfahren konnten. Und auch am letzten Tag kam der Defender wieder zum Einsatz: Kurz bevor wir das Camp verlassen wollten, kamen zwei Gäste aus Indien zu uns, die zwei Stunden lang querfeldein (!) durch den Nationalpark spazierten, nachdem auch ihr Fahrer mit einem normalen PKW stecken geblieben war...
Der Abend hielt jedoch noch ein atemberaubendes Erlebnis für uns bereit - Während unser ganzen Zeit im Mikumi-Nationalpark hatten wir nicht sehr viele Elefanten gesehen, doch an diesem Abend folgte Bernhard einer Herde und fand einen Weg, sodass die Elefanten unsere Straße ca. 5m vor uns querten. Diese Herde hatte sogar ein Junges dabei. Ein Elefant beobachtete uns ganz genau und stellte sich dann direkt vor uns, bis das Kleine über der Straße war - Als er dann aber einige Schritte auf uns zu kam, rutschte uns irgendwie dann doch das Herz in die Hose - was für ein Erlebnis! Hinterher erklärte Bernhard, dass alles gut ist, solange der Elefant den Kopf oben lässt.
Zum Glück hielt das Wetter dann doch einigermaßen und es regnete nur ab und zu. Es war unglaublich eindrucksvoll all diese Tiere zu sehen - und teilweise wirklich von nahem! Auch die Nächte im Camp waren für mich sehr einprägsam: Ein toller Sternenhimmel nach einem super schönen Sonnenuntergang, super leckeres Essen, was von Bernhard's Frau vorgekocht wurde und ein brüllender Löwe, den man beim Einschlafen hören konnte :)
Auf der anderen Seite wurde mir klar, wie verantwortungs- und gedankenlos manche Menschen doch sein können...Dieser Park, so schön er auch ist, birgt viele Gefahren, wenn man keine erfahrenen Guides oder die richtigen Fahrzeuge dabei hat...
Der Abend hielt jedoch noch ein atemberaubendes Erlebnis für uns bereit - Während unser ganzen Zeit im Mikumi-Nationalpark hatten wir nicht sehr viele Elefanten gesehen, doch an diesem Abend folgte Bernhard einer Herde und fand einen Weg, sodass die Elefanten unsere Straße ca. 5m vor uns querten. Diese Herde hatte sogar ein Junges dabei. Ein Elefant beobachtete uns ganz genau und stellte sich dann direkt vor uns, bis das Kleine über der Straße war - Als er dann aber einige Schritte auf uns zu kam, rutschte uns irgendwie dann doch das Herz in die Hose - was für ein Erlebnis! Hinterher erklärte Bernhard, dass alles gut ist, solange der Elefant den Kopf oben lässt.
Zum Glück hielt das Wetter dann doch einigermaßen und es regnete nur ab und zu. Es war unglaublich eindrucksvoll all diese Tiere zu sehen - und teilweise wirklich von nahem! Auch die Nächte im Camp waren für mich sehr einprägsam: Ein toller Sternenhimmel nach einem super schönen Sonnenuntergang, super leckeres Essen, was von Bernhard's Frau vorgekocht wurde und ein brüllender Löwe, den man beim Einschlafen hören konnte :)
Auf der anderen Seite wurde mir klar, wie verantwortungs- und gedankenlos manche Menschen doch sein können...Dieser Park, so schön er auch ist, birgt viele Gefahren, wenn man keine erfahrenen Guides oder die richtigen Fahrzeuge dabei hat...