Recht spontan hatte ich mich entschlossen, zusammen mit Übersetzer Hauke über das Wochenende nach Iringa zu fahren. Er war mit den Hamburgern gekommen und lebte selbst einmal ein Jahr in Tansania.
Iringa liegt mit seinen 120.000 Einwohnern in der Mitte Tansanias.
Freitagsmorgens ging es dann los und das die die Busfahrt lang werden würde, war mir klar, aber dass sie sooo lang werden würde, dann doch nicht...Über neun Stunden saßen wir in dem Bus, der gerade zwei Mal anhielt um aussteigen zu können. Zur Toilette musste man dann rennen, da die Pausen sehr knapp bemessen waren. Essen und Trinken war kein Problem, da man sich bei den Straßenhändlern an den Busstationen versorgen kann. Diese scharen sich sofort um einen ankommenden Bus, so dass man noch nicht einmal aussteigen muß, denn die Fenster sind groß genug um eine Flasche Wasser oder etwas zu Essen durchzureichen :)
Während der Fahrt wurde der Bus plötzlich relativ langsam. Hauke erklärte, dass es an dieser Stelle normal sei. Als ich dann aus dem Fenster schaute, konnte ich das auch gut verstehen, warum wir im Schrittttempo fuhren. Auf einer Seite der schmalen Straße war der Berg und auf der anderen ging es richtig steil nach unten, ohne jegliche Sicherung...An manchen Stellen konnte man sogar noch die Reste von verunglückten Fahrzeugen sehen...
Iringa ist ganz anders als Dar es Salaam, bei weitem nicht so voll und alles ist etwas entspannter - vor allem der Markt. war das auf 1800m gelegene Iringa sehr viel angenehmer und kühler als das auf 1200m gelegene Dar selbst. Überall lagen riesige Felsbrocken herum, die zum Teil dann als Werbefläche genutzt und bemalt wurden.
Zufälligerweise sind wir dann an der Feuerwehr vorbeigekommen und haben uns kurz mit den Feuerwehrmännern unterhalten. Dabei stellte sich dann heraus, dass zwei ihrer Leute zur Zeit in Bunju bei unserem Training waren.
Traurig war wieder einmal die Ausstattung der Feuerwehr. Immerhin hatte die Feuerwehr Iringa ein funktionierendes großes Löschfahrzeug sowie ein sehr kleines japanisches Modell. Am Löschfahrzeug wurde uns nur hinten die Pumpe gezeigt, alle anderen Rollläden blieben verschlossen...vermutlich, weil nicht besonders zu sehen gewesen wäre. Außerdem stand ein altes Fahrzeug aus Deutschland auf dem Gelände, über welches noch preislich verhandelt wird. Bisher diente es als "Safari-Fahrzeug" mit vielen Sitzbänken im Freien. Falls die Feuerwehr dieses Fahrzeug kaufen kann, wird sie es wieder umbauen, um es zur technischen Hilfe nutzen zu können.
Iringa liegt mit seinen 120.000 Einwohnern in der Mitte Tansanias.
Freitagsmorgens ging es dann los und das die die Busfahrt lang werden würde, war mir klar, aber dass sie sooo lang werden würde, dann doch nicht...Über neun Stunden saßen wir in dem Bus, der gerade zwei Mal anhielt um aussteigen zu können. Zur Toilette musste man dann rennen, da die Pausen sehr knapp bemessen waren. Essen und Trinken war kein Problem, da man sich bei den Straßenhändlern an den Busstationen versorgen kann. Diese scharen sich sofort um einen ankommenden Bus, so dass man noch nicht einmal aussteigen muß, denn die Fenster sind groß genug um eine Flasche Wasser oder etwas zu Essen durchzureichen :)
Während der Fahrt wurde der Bus plötzlich relativ langsam. Hauke erklärte, dass es an dieser Stelle normal sei. Als ich dann aus dem Fenster schaute, konnte ich das auch gut verstehen, warum wir im Schrittttempo fuhren. Auf einer Seite der schmalen Straße war der Berg und auf der anderen ging es richtig steil nach unten, ohne jegliche Sicherung...An manchen Stellen konnte man sogar noch die Reste von verunglückten Fahrzeugen sehen...
Iringa ist ganz anders als Dar es Salaam, bei weitem nicht so voll und alles ist etwas entspannter - vor allem der Markt. war das auf 1800m gelegene Iringa sehr viel angenehmer und kühler als das auf 1200m gelegene Dar selbst. Überall lagen riesige Felsbrocken herum, die zum Teil dann als Werbefläche genutzt und bemalt wurden.
Zufälligerweise sind wir dann an der Feuerwehr vorbeigekommen und haben uns kurz mit den Feuerwehrmännern unterhalten. Dabei stellte sich dann heraus, dass zwei ihrer Leute zur Zeit in Bunju bei unserem Training waren.
Traurig war wieder einmal die Ausstattung der Feuerwehr. Immerhin hatte die Feuerwehr Iringa ein funktionierendes großes Löschfahrzeug sowie ein sehr kleines japanisches Modell. Am Löschfahrzeug wurde uns nur hinten die Pumpe gezeigt, alle anderen Rollläden blieben verschlossen...vermutlich, weil nicht besonders zu sehen gewesen wäre. Außerdem stand ein altes Fahrzeug aus Deutschland auf dem Gelände, über welches noch preislich verhandelt wird. Bisher diente es als "Safari-Fahrzeug" mit vielen Sitzbänken im Freien. Falls die Feuerwehr dieses Fahrzeug kaufen kann, wird sie es wieder umbauen, um es zur technischen Hilfe nutzen zu können.