Nach der Safari kamen dann die zwölf Jugendlichen aus Hamburg mit ihren 3 Betreuern ans Centre. Für diese Zeit sind alle Feuerwehrschüler von ihren normalen Ausbildungszeiten befreit, damit wir viel mit unseren Gästen üben können :). Doch bevor wir mit den Übungen begannen, wurden die mitgebrachten Spenden ans Centre überreicht - viel Material für die Feuerwehr, aber auch Kleidung für die Jugendlichen hier am Centre.
Danach starteten wir mit einer "Standard-Löschübung" bzw. "Mazoezi kawaida" und dabei wurden schon die ersten kleinen Unterschiede zwischen Hamburg und Tansania, aber auch zwischen Hamburg und Rheinland-Pfalz deutlich. Doch bei einer gemischten Übung zeigte sich auch, dass die Zusammenarbeit der Jugendlichen im Großen und Ganzen funktionierte, auch wenn sie sich gegenseitig nicht wirklich gut verständigen konnten.
Im Laufe der Woche wurde die FwDV 3, Leiter stellen, Knoten, technische und Erste Hilfe geübt. Es war nicht immer einfach, so viele Leute (34 Dogodogschüler und 12 Jugendfeuerwehrmitglieder) unter einen Hut zu bringen. Doch letztlich hat es meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Nicht nur die Anzahl der Menschen oder diverse Kommunikationsprobleme führten zu kleinen Problemen, sondern auch manche feuerwehrtechnische Bereiche, wie zum Beispiel Knoten. Bisher habe ich mit meinen Schülern noch keine Knoten geübt und so hat sich jetzt herausgestellt, dass es hier bisher nur einen Knoten gab, der hier "Kitanzi cha macho kawaida - normaler Augenknoten" heißt. Dieser Knoten entspricht unserem Mastwurf. Für alle anderen Knoten mussten wir erst einmal Namen erfinden, denn man kann die Knoten ja schlecht alle durchnummerieren. Zusammen mit Übersetzer Paul und Lehrerin Rose ging das relativ schnell und genauso schnell lernten die Dogodogo-Schüler die verschiedenen Knoten und deren neue Namen.
An einigen Tagen haben auch die Hamburger Jugendlichen die Stationsausbildung komplett übernommen und dabei ihr Wissen uner Beweis gestellt. Allerdings konnten sie sicher auch einiges von den Dogodogo Schülern lernen :).
Für Samstag hatte ich mir dann einen kleinen Wettbewerb mit 5 Spielen ausgedacht. Beim "Schlauchzielwerfen" merkten sowohl meine Schüler als auch die Hamburger, dass es gar nicht so einfach, ist einen C-Schlauch ganz gerade auszuwerfen. Außerdem gab es ein Merkspiel, bei dem ein Gebilde aus wasserführenden Armaturen sich gemerkt und dann nachgebaut werden musste. Als drittes war ein "Kombinationsspiel" an der Reihe. Jeder Spieler durfte hierbei nur einen Arm in eine Kiste, die mit vielen Einzelteilen, die irgendwie zusammen gehörten (z.B. Flasche und Deckel, Schuh und Schnürsenkel, Schrauben und Muttern, Strahlrohr und Mundstück etc.) gefüllt war, strecken. - Die Schwierigkeit hierbei war definitiv die Sprache, da man sich verständigen musste, wer welches Teil und wer das korrespondierende Teil dazu in der Hand hält. Nach dem "Saugleitungkuppeln", gab es am Ende noch ein "Wasserpiel", bei dem Wasser mit Jugendfeuerwehrhelmen von dem Wasserbecken bis zu einem Eimer transportiert werden musste.
Alle Gruppen waren richtig gut und ich denke, sie hatten auch richtig viel Spaß dabei. Da es bei der Jugendfeuerwehr ja auch nur Gewinner gibt, haben am Ende alle Gummibärchen bekommen ;).
Danach starteten wir mit einer "Standard-Löschübung" bzw. "Mazoezi kawaida" und dabei wurden schon die ersten kleinen Unterschiede zwischen Hamburg und Tansania, aber auch zwischen Hamburg und Rheinland-Pfalz deutlich. Doch bei einer gemischten Übung zeigte sich auch, dass die Zusammenarbeit der Jugendlichen im Großen und Ganzen funktionierte, auch wenn sie sich gegenseitig nicht wirklich gut verständigen konnten.
Im Laufe der Woche wurde die FwDV 3, Leiter stellen, Knoten, technische und Erste Hilfe geübt. Es war nicht immer einfach, so viele Leute (34 Dogodogschüler und 12 Jugendfeuerwehrmitglieder) unter einen Hut zu bringen. Doch letztlich hat es meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Nicht nur die Anzahl der Menschen oder diverse Kommunikationsprobleme führten zu kleinen Problemen, sondern auch manche feuerwehrtechnische Bereiche, wie zum Beispiel Knoten. Bisher habe ich mit meinen Schülern noch keine Knoten geübt und so hat sich jetzt herausgestellt, dass es hier bisher nur einen Knoten gab, der hier "Kitanzi cha macho kawaida - normaler Augenknoten" heißt. Dieser Knoten entspricht unserem Mastwurf. Für alle anderen Knoten mussten wir erst einmal Namen erfinden, denn man kann die Knoten ja schlecht alle durchnummerieren. Zusammen mit Übersetzer Paul und Lehrerin Rose ging das relativ schnell und genauso schnell lernten die Dogodogo-Schüler die verschiedenen Knoten und deren neue Namen.
An einigen Tagen haben auch die Hamburger Jugendlichen die Stationsausbildung komplett übernommen und dabei ihr Wissen uner Beweis gestellt. Allerdings konnten sie sicher auch einiges von den Dogodogo Schülern lernen :).
Für Samstag hatte ich mir dann einen kleinen Wettbewerb mit 5 Spielen ausgedacht. Beim "Schlauchzielwerfen" merkten sowohl meine Schüler als auch die Hamburger, dass es gar nicht so einfach, ist einen C-Schlauch ganz gerade auszuwerfen. Außerdem gab es ein Merkspiel, bei dem ein Gebilde aus wasserführenden Armaturen sich gemerkt und dann nachgebaut werden musste. Als drittes war ein "Kombinationsspiel" an der Reihe. Jeder Spieler durfte hierbei nur einen Arm in eine Kiste, die mit vielen Einzelteilen, die irgendwie zusammen gehörten (z.B. Flasche und Deckel, Schuh und Schnürsenkel, Schrauben und Muttern, Strahlrohr und Mundstück etc.) gefüllt war, strecken. - Die Schwierigkeit hierbei war definitiv die Sprache, da man sich verständigen musste, wer welches Teil und wer das korrespondierende Teil dazu in der Hand hält. Nach dem "Saugleitungkuppeln", gab es am Ende noch ein "Wasserpiel", bei dem Wasser mit Jugendfeuerwehrhelmen von dem Wasserbecken bis zu einem Eimer transportiert werden musste.
Alle Gruppen waren richtig gut und ich denke, sie hatten auch richtig viel Spaß dabei. Da es bei der Jugendfeuerwehr ja auch nur Gewinner gibt, haben am Ende alle Gummibärchen bekommen ;).
Doch neben den Übungen konnten wir auch einiges in der Feuerwehr arbeiten. "Nachdem der Mais dann endlich fertig gerillt war" ("Nimechoma mahindi" - "ich habe Mais gegrillt" = Sprichwort für langes Warten) und ein wenig Holz bei mir ankam, ist jetzt auch die Kiste für die Helmschalen fertig geworden. Außerdem wurde der Türgriff und einige Luftschläuche vom HLF repariert. Das LF wurde poliert und sieht jetzt wieder richtig schön rot aus und auch der Rollladen des bisher unbenutzten vierten Gerätefachs vom LF wurde von Leon und mir repariert und hat einen neuen Griff aus einem Schlauchrest bekommen.
An dieser Stelle möchte ich den Hamburgern mal DANKE sagen! Danke an Euch alle für diese Zeit, die ich wirklich sehr genossen habe. Danke für die Hilfe in der Feuerwehr und auch bei den Übungen! Danke Leon, für den Türgriff und die anderen reparierten Sachen. Danke Stephan, für alles, was ich noch von Dir lernen konnte!
An dieser Stelle möchte ich den Hamburgern mal DANKE sagen! Danke an Euch alle für diese Zeit, die ich wirklich sehr genossen habe. Danke für die Hilfe in der Feuerwehr und auch bei den Übungen! Danke Leon, für den Türgriff und die anderen reparierten Sachen. Danke Stephan, für alles, was ich noch von Dir lernen konnte!