Ende November startete ich endlich meine Reise. Das Ziel war der Norden und die erste Station Tanga, wie weit wir allerdings kamen und wo genau wir überall landen wollten, war uns zu Beginn der Reise noch nicht ganz so klar. An dieser Planung hätte man vielleicht auch schon merken können, dass es an manchen Stellen der Reise vielleicht etwas chaotisch werden könnte...
Nichtsdestotrotz machten mein Mitfreiwilliger Cornelius, der in einem Jugendzentrum arbeitet, und ich uns dann am frühen Samstagmorgen zum großen Busbahnhof auf, um dort dann festzustellen, dass wir die Tickets vergessen hatten. Dann ging erst einmal die Suche nach dem richtigen Büro los, in dem die Tickets am Vortag gekauft wurden. Vor dem zentralen Busbahnhof gibt es sehr viele, aber auch sehr kleine Büros, die alle Bustickets für die verschiedenen Firmen verkaufen wollen. Unglaublich viele Menschen sind dort zu finden und zu dem alltäglichen Chaos an dieser Kreuzung, kam dann auch noch eine Baustelle dazu. Doch kurz vor halb 9 Uhr, also kurz vor Abfahrt des Buses, hatten wir dann unsere Tickets wieder und man konnte sich zum Glück an uns erinnern. Pünktlich zur Abfahrtszeit saßen wir dann auch tatsächlich im Bus, allerdings fuhren wir dann doch erst über zwei Stunden später ab und aus der geplanten Fahrt von 5 wurden über 7,5 Studen.
Am Abend kamen wir dann in Tanga an und die Suche nach dem Hostel begann. Zusammen mit einem Tansanier fanden wir uns dann doch relativ schnell zurecht und kamen schließlich zu unserem Hostel für die nächsten Tage.
Die Stadt Tanga liegt mit ca. 250 000 Einwohnern direkt am Meer und besitzt eine von zwei Feuerwachen für die Region Tanga, die wiederum 27 000 km² groß ist. Das bedeuteten dass der Großteil der Region Tanga nicht wirklich geschützt werden kann, trotzdem kann man sagen, dass die Feuerwache der Stadt Tanga einen guten Eindruck macht.
Durch die Führungskraftausbildung am Dogodogo Centre, bei der Feuerwehrleute aus ganz Tanzania teilnahmen, konnte ich im November viele neue Kontakte knüpfen, so konnten Cornelius und ich uns die Feuerwache in Tanga anschauen und wurden sogar dem Leiter der Feuerwehr für die gesamte Region Tanga vorgestellt.
Es gibt in Tanga zwar auch nur ein funktionierendes Fahrzeug im Moment, doch dessen Ausstattung könnte definitiv schlechter sein. Und als wir zu Besuch waren, konnten wir bei der Gerätepflege zusehen und vor allem wurden auch die Atemschutzmasken gereinigt und desinfiziert.
Und einen großen Vorteil hat Tanga meiner Meinung nach: In jeder Straße der Stadt gibt es funktionierende Hydranten, sodass die Wasservorsorgung eigentlich immer sichergestellt werden kann. Dar es Salaam im Vergleich hat gerade mal eine Hand voll Hydranten, von denen noch weniger genug Wasser bereitstellen können...
Zwei Feuerwehrleute zeigten uns nach der Besichtigung der Wache dann noch einige Stellen von Tanga, zu denen wir wahrscheinlich alleine nicht gefunden hätten. Unter anderem kamen wir zu einem Fischerstrand, an dem sich gerade eine Gruppe Jungs, die im Durchschnitt vielleicht 15 Jahre alt waren, fertig zum Fischen machte. Man sagte uns, dass sie erst am nächsten Morgen zurückkehren würden, obwohl sie weder viel Essen noch Trinken bei sich hatten... Auch die Tropfsteinhöhlen etwas außerhalb der Stadt besuchten wir und machten eine Fahrradtour, bevor wir dann schließlich nach Lushoto fuhren...
Nichtsdestotrotz machten mein Mitfreiwilliger Cornelius, der in einem Jugendzentrum arbeitet, und ich uns dann am frühen Samstagmorgen zum großen Busbahnhof auf, um dort dann festzustellen, dass wir die Tickets vergessen hatten. Dann ging erst einmal die Suche nach dem richtigen Büro los, in dem die Tickets am Vortag gekauft wurden. Vor dem zentralen Busbahnhof gibt es sehr viele, aber auch sehr kleine Büros, die alle Bustickets für die verschiedenen Firmen verkaufen wollen. Unglaublich viele Menschen sind dort zu finden und zu dem alltäglichen Chaos an dieser Kreuzung, kam dann auch noch eine Baustelle dazu. Doch kurz vor halb 9 Uhr, also kurz vor Abfahrt des Buses, hatten wir dann unsere Tickets wieder und man konnte sich zum Glück an uns erinnern. Pünktlich zur Abfahrtszeit saßen wir dann auch tatsächlich im Bus, allerdings fuhren wir dann doch erst über zwei Stunden später ab und aus der geplanten Fahrt von 5 wurden über 7,5 Studen.
Am Abend kamen wir dann in Tanga an und die Suche nach dem Hostel begann. Zusammen mit einem Tansanier fanden wir uns dann doch relativ schnell zurecht und kamen schließlich zu unserem Hostel für die nächsten Tage.
Die Stadt Tanga liegt mit ca. 250 000 Einwohnern direkt am Meer und besitzt eine von zwei Feuerwachen für die Region Tanga, die wiederum 27 000 km² groß ist. Das bedeuteten dass der Großteil der Region Tanga nicht wirklich geschützt werden kann, trotzdem kann man sagen, dass die Feuerwache der Stadt Tanga einen guten Eindruck macht.
Durch die Führungskraftausbildung am Dogodogo Centre, bei der Feuerwehrleute aus ganz Tanzania teilnahmen, konnte ich im November viele neue Kontakte knüpfen, so konnten Cornelius und ich uns die Feuerwache in Tanga anschauen und wurden sogar dem Leiter der Feuerwehr für die gesamte Region Tanga vorgestellt.
Es gibt in Tanga zwar auch nur ein funktionierendes Fahrzeug im Moment, doch dessen Ausstattung könnte definitiv schlechter sein. Und als wir zu Besuch waren, konnten wir bei der Gerätepflege zusehen und vor allem wurden auch die Atemschutzmasken gereinigt und desinfiziert.
Und einen großen Vorteil hat Tanga meiner Meinung nach: In jeder Straße der Stadt gibt es funktionierende Hydranten, sodass die Wasservorsorgung eigentlich immer sichergestellt werden kann. Dar es Salaam im Vergleich hat gerade mal eine Hand voll Hydranten, von denen noch weniger genug Wasser bereitstellen können...
Zwei Feuerwehrleute zeigten uns nach der Besichtigung der Wache dann noch einige Stellen von Tanga, zu denen wir wahrscheinlich alleine nicht gefunden hätten. Unter anderem kamen wir zu einem Fischerstrand, an dem sich gerade eine Gruppe Jungs, die im Durchschnitt vielleicht 15 Jahre alt waren, fertig zum Fischen machte. Man sagte uns, dass sie erst am nächsten Morgen zurückkehren würden, obwohl sie weder viel Essen noch Trinken bei sich hatten... Auch die Tropfsteinhöhlen etwas außerhalb der Stadt besuchten wir und machten eine Fahrradtour, bevor wir dann schließlich nach Lushoto fuhren...
Lushoto, was auch noch zur Region Tanga gehört und in der deutschen Kolonialzeit Sitz einer Regierungsstation war, liegt bereits hoch in den Usambara-Bergen ca. 4 Stunden Busfahrt von Tanga entfernt. Das erste, was Cornelius und mir auffiel, war die Temperatur - es war angenehm kühl! Aber auch einige Gebäude sahen fast aus wie in Deutschland. Die Kolionalgeschichte war hier immernoch zu spüren.
Die Zeit in der Kleinstadt nutzten wir zum Wandern und wurden unter anderem zu einem sehr schönen Aussichtspunkt, dem Irente View Point, geführt. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Farm vorbei die Schwarzbrot, Käse und auch Marmelade verkauft. Diese Chance haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und Brot und Himbeermarmelade für das Abendessen mitgenommen :). Die zweite Wanderung führte uns durch kleinere Dörfer in den Regenwald zu einem Wasserfall. Unterwegs begegneten wir vielen Einheimischen, die uns einfach nur anstarrten als wir sie auf Kiswahili begrüßten. Meistens bekamen wir einfach ein "Jambo" zu hören, was hier eigentlich fast nur für die Begrüßung von Touristen/ Weißen verwendet wird. Unser Führer meinte dann zu uns, dass die Menschen hier so gut wie nie einen Weißen sehen, der ihre Sprache spricht. Und auch für ihn war es wohl das erste Mal...
Im Vergleich zur großen, hektischen Stadt Dar es Salaam war die Ruhe und auch die Landschaft in dem Örtchen Lushoto unbeschreiblich schön...
Die Zeit in der Kleinstadt nutzten wir zum Wandern und wurden unter anderem zu einem sehr schönen Aussichtspunkt, dem Irente View Point, geführt. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Farm vorbei die Schwarzbrot, Käse und auch Marmelade verkauft. Diese Chance haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen und Brot und Himbeermarmelade für das Abendessen mitgenommen :). Die zweite Wanderung führte uns durch kleinere Dörfer in den Regenwald zu einem Wasserfall. Unterwegs begegneten wir vielen Einheimischen, die uns einfach nur anstarrten als wir sie auf Kiswahili begrüßten. Meistens bekamen wir einfach ein "Jambo" zu hören, was hier eigentlich fast nur für die Begrüßung von Touristen/ Weißen verwendet wird. Unser Führer meinte dann zu uns, dass die Menschen hier so gut wie nie einen Weißen sehen, der ihre Sprache spricht. Und auch für ihn war es wohl das erste Mal...
Im Vergleich zur großen, hektischen Stadt Dar es Salaam war die Ruhe und auch die Landschaft in dem Örtchen Lushoto unbeschreiblich schön...
Von Lushoto fuhren wir dann nach Moshi, am Fuß des Kilimanjaros. Der Anblick auf den höchsten Berg Afrikas blieb uns zuerst wegen den Wolken verborgen, doch während des Besuches der Feuerwache Moshis, konnten wir zum ersten Mal den Kilimanjaro erblicken.
Auch hier habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Feuerwehr zu besichtigen. In dem schon etwas älteren Gebäude, gab es eine kleine Zentrale in der die lokalen Anrufe eingingen. Die Wachen, die ich bisher hier besuchte, nutzen neben der offiziellen Notrufnummer 114 auch noch eine private längere Nummer, da die Notrufnummer hier oft missbraucht und somit besetzt ist. Wie auch bei der Feuerwehr von Iringa, waren auch hier die kleineren japanischen Modelle vorhanden und ein größeres Löschfahrzeug, welches normalerweiße in Arusha steht. Die Wache Moshi hat zwar auch ein Löschfahrzeug zur Verfügung, allerdings wurde dessen Windschutzscheibe beim letzten Einsatz eingeworfen und steht nun in der Werkstatt. Aufgrund der langen Anfahrtszeiten, ist die Bevölkerung hier wohl oft sehr wütend beim Eintreffen der Feuerwehr, da diese meistens viel zu spät kommt. Deswegen kommt, wie auch bei meinem Einsatz in Bunju B oftmals die Polizei mit, um die Einsatzkräfte zu beschützen...Auch in Moshi wurden wir dem Leiter für die Region um den Kilimanjaro vorgestellt, der sich auch dann auch noch einmal bei uns für die Ausbildung der Hamburger, die sie regelmäßig in Dar es Salaam machen, bedankte.
Dann kamen Leonie und ihr Vater zu uns nachgereist und zusammen besuchten wir einen Tag den Arusha National Park bevor ich schließlich dann nach knapp zwei Wochen Urlaub wieder nach Dar es Salaam zurückkehrte. Die anderen fuhren noch ein wenig weiter, doch mich erwartete in Dar es Salaam nun erst einmal mein Vater :)
Auch hier habe ich es mir nicht nehmen lassen, die Feuerwehr zu besichtigen. In dem schon etwas älteren Gebäude, gab es eine kleine Zentrale in der die lokalen Anrufe eingingen. Die Wachen, die ich bisher hier besuchte, nutzen neben der offiziellen Notrufnummer 114 auch noch eine private längere Nummer, da die Notrufnummer hier oft missbraucht und somit besetzt ist. Wie auch bei der Feuerwehr von Iringa, waren auch hier die kleineren japanischen Modelle vorhanden und ein größeres Löschfahrzeug, welches normalerweiße in Arusha steht. Die Wache Moshi hat zwar auch ein Löschfahrzeug zur Verfügung, allerdings wurde dessen Windschutzscheibe beim letzten Einsatz eingeworfen und steht nun in der Werkstatt. Aufgrund der langen Anfahrtszeiten, ist die Bevölkerung hier wohl oft sehr wütend beim Eintreffen der Feuerwehr, da diese meistens viel zu spät kommt. Deswegen kommt, wie auch bei meinem Einsatz in Bunju B oftmals die Polizei mit, um die Einsatzkräfte zu beschützen...Auch in Moshi wurden wir dem Leiter für die Region um den Kilimanjaro vorgestellt, der sich auch dann auch noch einmal bei uns für die Ausbildung der Hamburger, die sie regelmäßig in Dar es Salaam machen, bedankte.
Dann kamen Leonie und ihr Vater zu uns nachgereist und zusammen besuchten wir einen Tag den Arusha National Park bevor ich schließlich dann nach knapp zwei Wochen Urlaub wieder nach Dar es Salaam zurückkehrte. Die anderen fuhren noch ein wenig weiter, doch mich erwartete in Dar es Salaam nun erst einmal mein Vater :)