Gestern hat Philipp mich abgeholt, weil er mit seinen Jungs aus dem Centre ans City Fire fahren wollte. Das City Fire ist eine der wenigen Feuerwachen in Dar es Salaam. Genauer gesagt gibt es nur 3 Wachen für die Millionenstadt und die dritte Wache existiert erst seit kurzer Zeit.
Ich war total aufgeregt, denn zum ersten Mal habe ich einen Teil meiner zukünftigen Schüler und Rose, die zweite Lehrerin für den Unterricht, kennengelernt. Am City Fire angekommen wurden wir gleich von Christopher, einem Feuerwehrmann, begrüßt. Er führte die Schüler herum und erklärte ihnen alles. Natürlich auf Kiswahili, deswegen habe ich nicht all zu viel verstanden, aber Philipp hat mir das Wichtigste erklärt.
Die Zustände am City Fire waren für mich im Vergleich zu Deutschland sehr heftig. Die Einsatzzentrale besteht nur aus ein paar Telefonen und wenn man den Notruf (114) absetzt und die Telefone gerade alle besetzt sind, bekommt man von einer netten elektronischen Stimme mitgeteilt, dass man es doch ein wenig später noch einmal probieren soll.
Im Moment gibt es auch nur zwei funktionierende Fahrzeuge, dabei stehen mehr als doppelt so viele in der Wache. An den meisten Fahrzeugen ist irgendetwas kaputt. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die aber aus Geldmangel nicht repariert werden kann. Manchmal ist es aber auch das ganze Fahrzeug, wie z.B. das Hamburger HLF (siehe Bild). Auch ein nicht sehr alter Teleskopgelenkmast, dessen Leiter auf 54m Höhe ausgefahren werden kann, funktioniert leider nicht mehr...Und selbst in den beiden fahrenden und funktionierenden Fahrzeugen fehlt einiges an Beladung und auch an Pflege.
Trotz der geringen Möglichkeiten versucht man hier, so ist zumindest mein Eindruck, mit den wenigen Mittel, die man zur Verfügung hat, das Beste daraus zu machen. Zum Beispiel wurde hier eine Atemschutzübungsstrecke aus einfachen Holzbrettern nachgebaut, nachdem einige Feuerwehrleute vom City Fire in Hamburg waren und dort in der Berufsfeuerwehr eine solche Strecke gesehen haben. In Deutschland sind diese Strecken meistens aus Metallgittern und Blechen geschweißt, doch die Holzkonstruktion erfüllt genauso ihren Zweck.
Philipp, Rose und ich sind einen Übungsturm auf dem Gelände des City Fires hochgeklettert. So hatte ich einen tollen Ausblick über Dar es Salaam :)
Ausblick vom Haus aus Ich war total aufgeregt, denn zum ersten Mal habe ich einen Teil meiner zukünftigen Schüler und Rose, die zweite Lehrerin für den Unterricht, kennengelernt. Am City Fire angekommen wurden wir gleich von Christopher, einem Feuerwehrmann, begrüßt. Er führte die Schüler herum und erklärte ihnen alles. Natürlich auf Kiswahili, deswegen habe ich nicht all zu viel verstanden, aber Philipp hat mir das Wichtigste erklärt.
Die Zustände am City Fire waren für mich im Vergleich zu Deutschland sehr heftig. Die Einsatzzentrale besteht nur aus ein paar Telefonen und wenn man den Notruf (114) absetzt und die Telefone gerade alle besetzt sind, bekommt man von einer netten elektronischen Stimme mitgeteilt, dass man es doch ein wenig später noch einmal probieren soll.
Im Moment gibt es auch nur zwei funktionierende Fahrzeuge, dabei stehen mehr als doppelt so viele in der Wache. An den meisten Fahrzeugen ist irgendetwas kaputt. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die aber aus Geldmangel nicht repariert werden kann. Manchmal ist es aber auch das ganze Fahrzeug, wie z.B. das Hamburger HLF (siehe Bild). Auch ein nicht sehr alter Teleskopgelenkmast, dessen Leiter auf 54m Höhe ausgefahren werden kann, funktioniert leider nicht mehr...Und selbst in den beiden fahrenden und funktionierenden Fahrzeugen fehlt einiges an Beladung und auch an Pflege.
Trotz der geringen Möglichkeiten versucht man hier, so ist zumindest mein Eindruck, mit den wenigen Mittel, die man zur Verfügung hat, das Beste daraus zu machen. Zum Beispiel wurde hier eine Atemschutzübungsstrecke aus einfachen Holzbrettern nachgebaut, nachdem einige Feuerwehrleute vom City Fire in Hamburg waren und dort in der Berufsfeuerwehr eine solche Strecke gesehen haben. In Deutschland sind diese Strecken meistens aus Metallgittern und Blechen geschweißt, doch die Holzkonstruktion erfüllt genauso ihren Zweck.
Philipp, Rose und ich sind einen Übungsturm auf dem Gelände des City Fires hochgeklettert. So hatte ich einen tollen Ausblick über Dar es Salaam :)
Und dann ging es endlich ans Dogodogo Centre! Es war total schön, endlich konnte ich meine Arbeitsstelle und mein Zuhause für das nächste Jahr sehen. Ich finde das Centre sehr schön und der Ausblick ist einfach super.
Philipp hat mir alles gezeigt, was er in seinem Jahr geschafft hat und mir Anregungen gegeben, was ich in der Zukunft noch machen könnte. Am Centre gibt es echt eine Menge zu tun und wir haben auch schon die ersten Überlegungen gemacht, was wir noch zusammen anfangen könnten, bevor er zurückfliegt. Heute bin ich schon wieder mit den anderen zurück nach Ubungo gefahren, denn es gibt noch einiges hier zu sehen. Morgen wollen wir Leonies Arbeitsstelle, das KCC besuchen und in die Innenstadt fahren. Wahrscheinlich werde ich am Ende der kommenden Woche dann endgültig ins Centre ziehen. Ich freue mich schon darauf!
Philipp hat mir alles gezeigt, was er in seinem Jahr geschafft hat und mir Anregungen gegeben, was ich in der Zukunft noch machen könnte. Am Centre gibt es echt eine Menge zu tun und wir haben auch schon die ersten Überlegungen gemacht, was wir noch zusammen anfangen könnten, bevor er zurückfliegt. Heute bin ich schon wieder mit den anderen zurück nach Ubungo gefahren, denn es gibt noch einiges hier zu sehen. Morgen wollen wir Leonies Arbeitsstelle, das KCC besuchen und in die Innenstadt fahren. Wahrscheinlich werde ich am Ende der kommenden Woche dann endgültig ins Centre ziehen. Ich freue mich schon darauf!