Am Montag ging es endlich los: Für mich schon früh morgens, denn ich musste erst einmal mit dem Zug nach Hamburg fahren. Unser Flug ging dann erst am Abend. Nach vielen Stunden und einem Zwischenstopp in Dubai, kamen Leonie, Cornelius und ich dann schließlich am Dienstagnachmittag in Dar es Salaam an und wurden von den jetzigen Freiwilligen dort abgeholt. Mit einem gemieteten Kleinbus ging es dann zur Freiwilligenwohnung im Stadtteil Ubungo. In dieser Wohnung werden in Zukunft Leonie und Cornelius wohnen. Für die Eingewöhnungszeit jedoch, werde ich auch hier bleiben. In dieser Zeit werden die noch-Freiwilligen (Paula und Lotta) uns die Stadt und die wichtigsten Punkte zeigen. Philipp musste leider wieder direkt zurück ins Dogodogo Centre.
An diesem Abend habe ich dann mein erstes Chipsi mayai gegessen. Chipsi mayai ist eine Art Pfannkuchen aus Ei und Pommes – es hat eigentlich ganz lecker geschmeckt, allerdings haben wir uns an den "Katschumbali" (Salat aus Tomaten oder Kohl o.ä.) noch nicht ran getraut. Uns wurde geraten, unsere Mägen nicht direkt zu überstrapazieren ;)
Ein Restaurantbesuch läuft hier übrigens etwas anders ab als bei uns. Hat man Platz genommen, wird man zuerst nach einem Getränk gefragt, dass man auch direkt, unabhängig vom Essen, bezahlt. Die Soda wird dann mit einer kleinen Serviette gebracht, mit der man den Rand der Glasflasche noch einmal saubermachen kann. Dann bestellt man bei einem anderen Kellner das Essen. Bevor dieses gebracht wird, geht der Kellner mit warmem Wasser und einer Schlüssel zu jedem hin, sodass man sich seine rechte Hand bzw. seine Hände waschen kann. In Tansania benutzt man nur die rechte Hand zum Essen. Das Gleiche passiert auch noch einmal, wenn man fertig ist mit dem Essen.
Es war ganz schön kalt am Strand! An diesem Abend habe ich dann mein erstes Chipsi mayai gegessen. Chipsi mayai ist eine Art Pfannkuchen aus Ei und Pommes – es hat eigentlich ganz lecker geschmeckt, allerdings haben wir uns an den "Katschumbali" (Salat aus Tomaten oder Kohl o.ä.) noch nicht ran getraut. Uns wurde geraten, unsere Mägen nicht direkt zu überstrapazieren ;)
Ein Restaurantbesuch läuft hier übrigens etwas anders ab als bei uns. Hat man Platz genommen, wird man zuerst nach einem Getränk gefragt, dass man auch direkt, unabhängig vom Essen, bezahlt. Die Soda wird dann mit einer kleinen Serviette gebracht, mit der man den Rand der Glasflasche noch einmal saubermachen kann. Dann bestellt man bei einem anderen Kellner das Essen. Bevor dieses gebracht wird, geht der Kellner mit warmem Wasser und einer Schlüssel zu jedem hin, sodass man sich seine rechte Hand bzw. seine Hände waschen kann. In Tansania benutzt man nur die rechte Hand zum Essen. Das Gleiche passiert auch noch einmal, wenn man fertig ist mit dem Essen.
Den Mittwoch sind wir erst einmal langsam angegangen und haben lange ausgeschlafen. Nach einem Frühstück aus Tomaten, Orangen, Ei und Sambusa (Teigtasche mit einer Kartoffel gefüllt), zeigte Paula uns die nächste Dispensary (eine kleine Krankenstation) und den Geldautomaten. Die Währung hier heißt "Shillingi" – etwa 2000 Sh sind 1 Euro.
Später am Nachmittag sind wir dann mit dem Dala Dala gefahren, dass so voll war, dass ich am Anfang der Fahrt direkt am Eingang stehen bleiben musste – bei offener Tür. Da war die Fahrt mit dem Bajaji (eine Art Dreirad für mehrere Personen) deutlich angenehmer. Am Mbezi-Beach endlich angekommen, konnten wir auf den Indischen Ozean blicken. Cornelius und Paula haben sich auch ins Wasser getraut, was wohl sehr warm war, doch der kühle Wind hat mich doch abgeschreckt und mir war fast ein bisschen kalt. Mit dem Bajaji fuhren wir dann wieder zurück zur Busstation, doch bevor wir uns in den Berufsverkehr von Dar es Salaam stürzten, haben wir noch zu Abend gegessen – Kochbananen mit Bohnen und Salat. Als das Essen kam und die Bohnen noch fehlte, fragte Paula den Jungen, wo denn die Beilage sei. Seine Antwort war dann, die Bohnen kommen noch, er meinte, dass er nur nicht genug Töpfchen hat um alles gleichzeitig fertig zu machen. Kurz darauf kamen dann auch noch die Bohnen. Doch diese Mahlzeit war um einiges schwieriger zu essen als das gestrige Chipsi mayai, denn Salat oder Bohnen nur (!) mit der rechten Hand zu essen ist für mich noch sehr ungewohnt und recht schwierig.
Die ersten beiden Tage hier in Dar es Salaam waren sehr aufregend, aber auch recht anstrengend. Vor allem der Straßenverkehr ist für mich eine echte Herausforderung. Fußgängerampeln habe ich hier noch keine gesehen und an Zebrastreifen hat bisher keiner gehalten. Wenn man es dann mal über die Straße geschafft hat, ist man auf dem Fußgängerweg auch nicht wirklich sicher, den Pikipikis (Motorradtaxen), Bajajis und auch Autos fahren da auch mal gerne lang. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe :)
Später am Nachmittag sind wir dann mit dem Dala Dala gefahren, dass so voll war, dass ich am Anfang der Fahrt direkt am Eingang stehen bleiben musste – bei offener Tür. Da war die Fahrt mit dem Bajaji (eine Art Dreirad für mehrere Personen) deutlich angenehmer. Am Mbezi-Beach endlich angekommen, konnten wir auf den Indischen Ozean blicken. Cornelius und Paula haben sich auch ins Wasser getraut, was wohl sehr warm war, doch der kühle Wind hat mich doch abgeschreckt und mir war fast ein bisschen kalt. Mit dem Bajaji fuhren wir dann wieder zurück zur Busstation, doch bevor wir uns in den Berufsverkehr von Dar es Salaam stürzten, haben wir noch zu Abend gegessen – Kochbananen mit Bohnen und Salat. Als das Essen kam und die Bohnen noch fehlte, fragte Paula den Jungen, wo denn die Beilage sei. Seine Antwort war dann, die Bohnen kommen noch, er meinte, dass er nur nicht genug Töpfchen hat um alles gleichzeitig fertig zu machen. Kurz darauf kamen dann auch noch die Bohnen. Doch diese Mahlzeit war um einiges schwieriger zu essen als das gestrige Chipsi mayai, denn Salat oder Bohnen nur (!) mit der rechten Hand zu essen ist für mich noch sehr ungewohnt und recht schwierig.
Die ersten beiden Tage hier in Dar es Salaam waren sehr aufregend, aber auch recht anstrengend. Vor allem der Straßenverkehr ist für mich eine echte Herausforderung. Fußgängerampeln habe ich hier noch keine gesehen und an Zebrastreifen hat bisher keiner gehalten. Wenn man es dann mal über die Straße geschafft hat, ist man auf dem Fußgängerweg auch nicht wirklich sicher, den Pikipikis (Motorradtaxen), Bajajis und auch Autos fahren da auch mal gerne lang. Es wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe :)